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Halloween in der Mixed Zone
Skurriles aus der Fußballwelt: Andrea Pirlo hat Spaß bei Juve: Zuletzt gab er Interviews mit Halloween-Maske. Von Henning Klefisch.

 

 

Andrea PirloStar bei Juventus Turin: Halloween-Fan Andrea Pirlo. Foto Pixathlon


 
Andrea Pirlo in Halloween-Outfit
Auch bei den Profi-Kickern besitzt Halloween eine ganz besondere Bedeutung. Mit einer gruseligen Maske trat Spielmacher Andrea Pirlo auf. Grund zum Schabernack hatte der Routinier durchaus, denn die Laune des Weltmeisters von 2006 war nach dem 4:0 seines Teams Juventus Turin über Catania Calcio natürlich prächtig.

Spaß macht auch die bisherige Saison, denn die „Alte Dame“ belegt nach diesem deutlichen Sieg punktgleich mit dem SSC Neapel den dritten Platz in der Serie A hinter Klassen-Primus AS Rom. Gewohnt mitteilungsfreudig gab sich der Kreativspieler im Interview und machte sachliche Angaben zum Spiel. Ungewohnt war allerdings sein Outfit, welches wahrlich zum Schrecken aussah. Erwähnenswert an dieser Angelegenheit war sicherlich auch, dass einzig und allein das Spiel den Inhalt dieses Gespräches gebildet hat. Mit keiner Silbe ist seine Maske erwähnt worden, was auch etwas Humoristisches an sich hat.  Am Ende des Medientermins sorgte Pirlo schließlich für Klarheit, indem er auch sein wahres Gesicht offenbarte.


Linienrichter wehrt sich

Die meisten Schiedsrichter wehren sich mit gelben und roten Karten gegen Foulspiele oder Undiszipliniertheiten der Fußballspieler. Saad Al Fadhli zeigt sich jedoch auch nahkampftauglich denn er setzt Hände und Füße ein, um sich  gegen zu aufdringliche Spieler zu Wehr zu setzen.

Passiert ist dieser merkwürdige Vorfall in Kuwait, als bei der Meisterschaftspartie zwischen Al Arabi und Al Naser der Referee von den Spielern körperlich angegangen wurde. Zuvor hatte er gegen Al Naser einen Elfmeter gepfiffen. Für den Unparteiischen war damit die berühmte Grenze überschritten und er schlug einem Kicker ins Gesicht. Zudem setzte er noch einen gezielten Fußtritt gegen einen Al-Naser-Kicker. Scheinbar ohne Sinn und Verstand erhielten noch diverse Spieler die Rote Karte. Selbst Reservespieler blieben davon nicht verschont. Das überaus kuriose Spiel wurde übrigens zu Ende gebracht. Al Arabi konnte mit 4:1 gewinnen.


Celtic Glasgow und die Rückkehr zu den irischen Wurzeln?
Die Beziehung vom schottischen Spitzenklub Celtic Glasgow zu Irland ist innig, denn am 6. November 1987 ist dieser Kultklub vom  irischen Mönch Bruder Walfrid gegründet worden. Der irische Verein im Herzen von Schottland wurde gegründet, um die Armut im Glasgower East End einzudämmen. In dieser Gegend haben besonders viele katholische Einwanderer gelebt. Nun könnte Celtic zu seinen Wurzeln tatsächlich zurückkehren.

Zwischen dem 24. Juli und dem 3. August 2014 werden die Commonwealth Games im heimischen Celtic-Park stattfinden. Auch wegen der kulturellen und emotionalen Verbundenheit sind nun zwei Stadien in Dublin auserkoren als mögliche Spielstätten für Celtic worden. Konkret geht es um das Aviva-Stadium und den Croke Park. Celtic Glasgow-Präsident Peter Lawwel wird wie folgt zitiert: „Wenn die Uefa mit den angebotenen Optionen zufrieden ist, werden wir mit den entsprechenden Besitzern der Stadien sprechen, eventuell auch außerhalb Schottlands,“ so Celtic-Boss Peter Lawwel


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