Thomas Hitzlsperger

Doku über homosexuelle Fussballer

 „Die Hoffnung ist, dass Fans weiter sind als die Verantwortlichen denken“

Manfred Oldenburg ist Regisseur der sehenswerten Doku „Das letzte Tabu“. Er lässt neben Thomas Hitzlsperger diejenigen Profifußballer ihre ganz persönliche Geschichte erzählen, die sich als homosexuell geoutet haben. Interview Matthias Greulich

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PROFIS
Fußballer und Geld – wofür die Stars ihre Millionen ausgeben
Von Logen bis zur eigenen Insel: Astronomische Summen werden den Spielen in Topclubs gezahlt. Was die Angestellten mit ihren Millionengagen anfangen, ist ein ewiges Thema unter den Fans

 

ballzaun Foto: Sebastian Vollmert

 

Professionelle Fußballer verdienen Gehälter in Millionenhöhe. Das gilt insbesondere für Europa und selbst wenn die Bundesliga nicht zu den am besten zahlenden Ligen gehört, dürfen sich Stars auch hierzulande über dicke Löhne freuen. Generell lässt sich sagen, dass jeder Profi einer großen Fußballnation mehr Geld hat, als er ausgeben kann. Kein Wunder also, dass sich viele Fans fragen, was Stars eigentlich mit ihrem Geld machen. Das ist eine berechtigte Frage, weswegen wir uns in diesem Artikel anschauen möchten, was mit den Millionen passiert.

Geschenke für die Spielerfrau

Zwar wird nicht jede Spielerfrau mit teuren Geschenken verwöhnt, aber bei den meisten dürfte das durchaus der Fall sein. Allerdings handelt es sich nicht immer um herkömmlichen Schmuck, sondern manchmal sind auch einige skurrile Dinge dabei. Der wohl beste Beweis dafür ist David Beckham. Tatsächlich soll der einstige Fußballstar seiner Ehefrau Victoria Beckham einen mit Diamanten verzierten Vibrator aus Platin für etwa 1,3 Millionen Euro gekauft haben. Damit handelt es sich um eines der teuersten Liebesspielzeuge, das jemals das Licht der Welt erblickt hat.

Logen für Fans

Es ist wahrlich kein Geheimnis, dass Fans Teil der Spielkultur sind und infolgedessen gibt auch viele Fußballer, die ganze Logen im Stadion mieten oder gar kaufen, um besondere Fans unterzubringen. Bei diesen Fans handelt es sich meistens um Bekannte, Familienmitglieder und Freunde.

Luxuriöse Uhren

Fußballstars legen Wert auf ihren Look und selbstverständlich gehören schicke Accessoires dazu. Nicht ohne Grund sind luxuriöse Uhren äußerst beliebt, wie Ciro Immobile, Granit Xhaka, Pierre-Emerick Aubameyang und zahlreiche weitere Profis gezeigt haben. Neben Spielern erfreuen sich Luxusuhren auch bei anderen Größen des Sports wie den Trainern einer großen Popularität. Beliebt sind unter anderem Hublot Luxusuhren aus Titan. Sogar der Startrainer Jose Mourinho wurde bereits mehrmals mit diesem Modell gesichtet. Verwunderlich ist die Popularität von luxuriösen Uhren übrigens keineswegs. Es handelt sich schließlich nicht nur um Statussymbole, sondern auch um Wertanlagen und nicht zuletzt um schicke Accessoires. Das Tragen einer Luxusuhr gehört für viele Sportler zu einem gelungenen Look einfach dazu. Da kommt es natürlich gelegen, dass sich luxuriöse Uhren sowohl mit eleganten als auch mit lässigen Outfits kombinieren lassen.

Eine eigene Insel

Für die meisten von uns dürfte eine eigene Insel ein Traum bleiben, der nie in Erfüllung geht. Profifußballer haben jedoch mehr als genug Geld, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Der wohl bekannteste Fall aus den News der Fußballwelt dürfte der von Arne Larsen Økland sein. Der frühere norwegische Star spielte einst in Bayer Leverkusen und ist noch heute als Robinson Crusoe des Fußballs bekannt.

Teure Autos

Es dürfte wohl niemanden überraschen, dass viele Fußballprofis ihr Geld in teure Autos stecken und einige haben sogar ganze Fuhrparks. Eines der wohl besten Beispiele ist die Autosammlung von Cristiano Ronaldo. Zu seinen Juwelen gehören unter anderem ein Sportkombi RS 6 Avant von Audi, ein SUV Coupé GLE 63 S von Mercedes und ein 911 Turbo S von Porsche.

Selbst finanzierte Ablösen

Normalerweise werden Ablösen von Vereinen gezahlt, die Interesse an einem bestimmten Spieler haben. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen sich Spieler von einem Verein „freikaufen“. Eines der wohl prominentesten Beispiele ist das von Superstar Neymar – auch wenn er die Ablöse im Endeffekt nicht aus eigener Tasche zahlen musste.

 

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