KLEIN-KLEIN
Huth köpft mit Hoeneß-Turban
David Beckham in der Stadt der Liebe, 28-Stiche-Huth spielt trotz Platzwunde weiter. Von Henning Klefisch
In der Stadt der Liebe angekommen: David Beckham hält sein PSG-Trikot in Händen Foto Pixathlon
Nacktmodel begrüßt David Beckham in der „Stadt der Liebe“
Der Wechsel vom fußballspielenden Glamourboy David Beckham zum neureichen französischen Spitzenklub Paris St. Germain hat hohe Wellen geschlagen. Von dieser weltweiten Aufmerksamkeit möchte nun anscheinend auch das französische Nacktmodel Virgine Caprice profitieren.Auf ihrem Twitteraccount hat die Französin ein Bild veröffentlicht, auf dem sie lediglich mit einer Wintermütze bekleidet ist. Ansonsten blickt der interessierte Zuschauer auf ein Adamskostüm. Ihr Gruß an Becks: „Bienvenue au PSG, Beckham.“ Der 37-Jährige lebt derzeit als „Strohwitwer“ in der Stadt der Liebe, denn seine Frau Victoria und seine vier Kinder werden vorerst in London bleiben. Die französischen Frauen machen sich vereinzelt Hoffnung, doch im Interesse aller sollte sich der ehemalige Spieler von Los Angeles Galaxy primär auf seine fußballerischen Stärken konzentrieren.
Balljungen üben Zeitschinden ein
Der britische Humor macht auch vor den Balljungen nicht Halt.. Beim Drittligisten Yeovil Town hat Cheftrainer Gary Johnson in einer Videobotschaft auf der vereinseigenen Homepage mitgeteilt: „Unsere Balljungen haben die ganze Saison einen großartigen Job geleistet. Nun wollen wir sie entsprechend auf die Spiele vorbereiten.“
Das Video gibt Tipps, wie es die Jungen bei einer Führung von Yeovil Town langsam angehen lassen können. Dieses humoristische Video möchte die Einwerfer dabei vor Schmerzen bewahren. Beim Ligacup zwischen Swansea und Chelsea trat Chelsea-Kicker Eden Hazard einen Balljungen so massiv in die Magengegend, dass Johnson sich nun genötigt sah, diese etwas ungewöhnlich daherkommenden Maßnahmen zu ergreifen.
Hart im Nehmen: Robert Huth Foto Heiko Prigge
Mit 28 Stichen bis zum Schlusspfiff
Robert Huth wurde in England von den Fans nicht zu Unrecht ehrfurchtsvoll als „The Wall“ bezeichnet. Diesen Spitznamen hat der Berliner auch deshalb verpasst bekommen, weil er sich uneigennützig in nahezu jeden Zweikampf geworfen hat und dabei weder Freund noch Feind kannte. Nun jedoch hat der knallharte ehemalige deutsche Nationalspieler sich eine Platzwunde zugezogen, die mit 28 Stichen genäht werden musste. Beim 2:2-Unentschieden seines Teams Stoke City in der Premier League gegen Wigan Athletic rasselte er mit einem Gegenspieler bei einem Kopfballduell zusammen und erlitt diese schwere Kopfverletzung.
Auf seinem Twitter-Account wurde sichtbar, wie seine Augenbraue zugenäht werden musste. Für viele Kicker wäre eine zügige Fahrt ins Krankenhaus angebracht gewesen. Nicht jedoch für den 19-fachen DFB-Auswahlspieler, der nach wenigen Minuten Behandlungszeit mit einem „Dieter Hoeneß-Gedächtnisturban“ auf den Rasen zurückgekehrt ist. Das Spiel konnte er bis zum Schlusspfiff aushalten, ehe er sich danach in ärztliche Behandlung begeben musste.
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