VERLETZUNGEN
Verletzungen beim Fußball, wie man möglichst schnell zurück ins Spiel kommt
Fußball ist Volkssport. Die beliebte Freizeitbeschäftigung ist allerdings aus medizinischer und orthopädischer Sicht eine unheilvolle Kontaktsportart, wo viele Verletzungen oder Schädigungen drohen.

 

KrafttrainingMensch und Maschine: Jens Nowotny, damals Profi bei Bayer Leverkusen, kannte die Kraftübungen auswendig. Foto Dirk Krüll

 

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich 25 Prozent der Verletzungen von Fußballspielern oftmals mehrfach wiederholen. Die Hälfte der Verletzungen entsteht durch Mitwirkung eines Gegenspielers. Am häufigsten kommen Verletzungen der Sprunggelenke und Knie vor, gefolgt von Muskel-, Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen.

Sprunggelenksverletzungen sofort untersuchen lassen
Die Füße werden beim Fußball am stärksten beansprucht. Häufigste Verletzungen sind das Umknicken beim Laufen oder Gelenkverletzungen durch Rotations-oder Inversionsüberlastungen. Geschädigt werden Bänder, Sehnen und Knorpel, aber auch Knochenbrüche kommen vor. Viele Spieler verschaffen sich bei Schmerzen am Fuß oder im Sprunggelenk Linderung mit Eisspray oder Schmerztabletten. Der richtige Weg ist aber immer der Gang zum Orthopäden oder Sportmediziner, um nach einer genauen Untersuchung eine exakte Diagnose zu erhalten. Nur so kann die beste Therapie ausgewählt werden, um eine Verletzung oder Schädigung schnellstmöglich zu kurieren. Eine passende Anlaufstelle hierfür ist zum Beispiel die Sporttraumatologie der ORTHOPARC-Klinik in Köln.


Mit Kniegelenksproblemen sofort zum Orthopäden
Die Kniegelenke des Fußballers müssen neben hohen Belastungen beim Laufen noch zusätzliche Belastungen durch schnelle Seit- und Drehbewegungen sowie Tritte gegen den Fußball aushalten. Bänder- und Meniskusschäden sind die Folge, am häufigsten reißt das vordere Kreuzband, was sich neben den Schmerzen durch Instabilitätsgefühl und Kniegelenkserguss bemerkbar macht. In solchen Fällen hilft eine minimal-invasive Untersuchung mittels Kniegelenksarthroskopie, damit sich der Sportmediziner ein genaues Bild von Ursachen und Umfang der Verletzungen machen kann. Falls erforderlich kann danach sofort auch arthroskopisch operiert werden.


Muskeltraining schützt vor Verletzungen
Die einfachste Muskelverletzung ist der Muskelkater, die stärkste der Muskelriss, dazwischen liegen Muskelquetschung, -prellungen und Muskelfaserrisse. Der beste Schutz ist ein optimal durchtrainierter Muskel, der natürlich immer vor Belastungen aufgewärmt werden muss. Bei Muskel- und Sehnenverletzungen kann die Heilung durch eine Eigenblutbehandlung beschleunigt werden. Das Verfahren basiert auf der Erkenntnis, dass im menschlichen Blut körpereigene biologische Heilmittel enthalten sind, die bei Verletzungen Heilvorgänge einleiten und unterstützen.


Die häufigsten Kopfverletzungen sind Platzwunden oder Gehirnerschütterungen als Folge eines Zusammenpralls mit dem Gegner. Wundversorgungen werden meistens schon auf dem Fußballplatz durchgeführt. Bei Gehirnerschütterung oder Wirbelsäulenverletzungen kann ebenfalls nur der Facharzt helfen.

In der ORTHOPARC-Klinik ist Chefarzt Dirk Tenner auf den Bereich Sportmedizin spezialisiert. Als Vereinsarzt ist er außerdem in verschiedenen Sportarten tätig und betreut die Sportkader im Olympiastützpunkt Rheinland. (Weiterführende Informationen zur Zusammenarbeit zwischen ORTHOPARC und dem OSP gibt es hier.)


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