TRAINING
Laufen als Ausdauertraining - Tipps für optimale Ergebnisse
Damit Fußballer die 90 Minuten auf dem Rasen ohne größere Leistungsverluste durchhalten, ist ein individuelles Training unverzichtbar. Was dabei besonders wichtig ist.
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Damit Fußballer die 90 Minuten auf dem Rasen ohne größere Leistungsverluste durchhalten, ist ein individuelles Training unverzichtbar. Neben Trainingseinheiten für mehr Ballgefühl und Technik spielt die Ausdauer eine wesentliche Rolle. Denn ein Spiel verlangt den Sportlern einiges ab. Neben kurzen anstrengenden Sprints müssen sie sich in Zweikämpfen behaupten und auf die Distanz ihre Geschwindigkeit halten können. Laufen erweist sich zur Optimierung der Fitness und Ausdauer als geeignete Lösung. Um die Ergebnisse zu verbessern, sollten allerdings einige Aspekte beachtet werden.
Regelmäßigkeit als Voraussetzung
Das ausgeklügeltste Ausdauertraining verliert seine Wirkung, wenn es nur unregelmäßig ausgeführt wird. Was unter Profikickern längst selbstverständlich ist, setzen Trainer von unteren Ligen und Amateuren immer konsequenter um. Regelmäßigkeit ist das oberste Gebot für die Steigerung der Ausdauer. Regelmäßiges Ausdauertraining sorgt nicht nur dafür, dass die Muskulatur besser durchblutet wird, sondern auch dass sie ökonomischer arbeitet. Brennstoffe und Sauerstoff werden besser verwertet und die Ermüdung tritt später ein. Zudem stellt sich das Herz-Kreislaufsystem auf die dauerhaften Bewegungseinheiten ein, wodurch Belastungen besser kompensiert werden und das Risiko für Erkrankungen sinkt. Auch die körperliche Widerstandsfähigkeit verbessert sich und Krankheiten treten seltener auf.
Die richtige Ausstattung
Damit Gelenke, Knochen und der Kreislauf geschont werden, muss beim Laufen auf eine hochwertige Ausstattung geachtet werden. Die Laufschuhe müssen Stöße möglichst gut abfedern, um Füße und Gelenke zu schützen. Um Haltungsschäden zu vermeiden, sollte auch die Ergonomie stimmen. Eine ergonomische Passform bei Schuhen gewährleistet ein angenehmes Tragegefühl und unterstützt das gesunde Abrollen. Gleichzeitig muss die Oberbekleidung den hohen Ansprüchen gerecht werden. Die Textilien müssen atmungsaktiv sein und möglichst schnell trocken. Während Baumwolle aufgrund des schlechten Feuchtigkeitstransportes ungeeignet ist, bieten sich moderne Kunstfasern an. Insbesondere bei den Hosen spielt die Bewegungsfreiheit eine entscheidende Rolle. Keinesfalls dürfen sie die Bewegungen einschränken oder störend wirken. Online werden beispielsweise im Fachhandel für Sportkleidung unter www.mysportworld.de passende Laufhosen für jede Jahreszeit präsentiert. Egal ob Regen, Wärme oder Wind. Für jeden Bedarf und Anspruch sind geeignete Modelle erhältlich, wodurch das Training bei allen Bedingungen komfortabel realisierbar ist. Exklusive Pulsuhren sorgen für die Überwachung der persönlichen Werte und erleichtern die Beobachtung der Fortschritte.
Richtig atmen und viel trinken
Durch falsches Atmen beim Laufen kommt es zu Seitenstechen. Gleichmäßiges und tiefes Atmen versorgt den Organismus ausreichend mit Sauerstoff und hilft dabei einen Rhythmus zu finden. Die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist grundsätzlich wichtig für gute Trainingsergebnisse. Zwischen zwei und drei Liter pro Tag sind empfehlenswert.
Stretching vor und nach dem Training
Während der Laufeinheiten wird die Muskulatur stark beansprucht. Um Zerrungen zu vermeiden, müssen Muskeln vor und nach dem Training ausgiebig gedehnt werden. Von der hinteren Unterschenkelmuskulatur über die vordere und innere Hüftmuskulatur bis hin zur Rückenmuskulatur sollten sämtliche Partien angesprochen werden. Ruckartige Bewegungen sind währenddessen zu vermeiden. Auch schmerzhaftes Dehnen schadet der Muskulatur. Lediglich ein leichtes Ziehen ist Ziel der Dehnung.
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