Taktik
Wie PSG seine Gegner erwürgt
Paris Saint-Germain ist kein Marketingprodukt mehr, sondern eine der am besten organisierten Mannschaften Europas. Wie Trainer Luis Enrique der beispiellose Umbau gelang Eine Analyse von Marius Thomas
Luis Enrique 2014 in Barcelona. Foto: von Lluís from Sabadell (Barcelona), España - LFS_13335, CC BY 2.0, Link
Paris Saint-Germain steht im Sommer 2025 an einem Wendepunkt – und zugleich an der Spitze Europas. Mit dem ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte, gewonnen unter Luis Enrique, hat der Klub nicht nur ein lang ersehntes Ziel erreicht, sondern auch eine neue Ära eingeleitet. Weg von der Ästhetik des Glanzes, des Glamours, der großen Namen – hin zu einem Team, das über Struktur, taktische Klarheit und ein funktionierendes Kollektiv kommt. Der Abschied von Kylian Mbappé im Sommer 2024 markierte dabei mehr als nur das Ende einer Ära. Er war der Startschuss für einen Umbruch, den Luis Enrique mit beeindruckender Konsequenz durchgezogen hat. Statt Superstars mit Sonderstatus stehen heute junge, formbare Spieler im Zentrum: Bradley Barcola, Désiré Doué, João Neves oder Warren Zaïre-Emery prägen das Gesicht eines Teams, das Tempo, Technik und taktische Disziplin vereint. Diese neuen Prinzipien des Pariser Spiels unter Luis Enrique sind entscheidend: Vom eigenen Spielaufbau über das Anlaufen im gegnerischen Aufbau bis hin zu den Unterschieden zu anderen europäischen Topteams wie dem FC Bayern. Was macht PSG aktuell so stark? Welche Lösungen findet die Mannschaft auf dem Platz – und wie nachhaltig ist dieses neue Modell?
Nasser Al-Khelaifi, Geschäftsführer von Paris Saint-Germain im August 2017 bei der Präsentation des bislang teuersten Transfers im Fußball. Foto Pixathlon
Luis Enrique: Der Architekt des Umbruchs
Luis Enrique kam nicht als Feuerwehrmann nach Paris – sondern als Visionär. Schon bei seiner Vorstellung machte er deutlich, dass er PSG nicht einfach „weiterentwickeln“, sondern grundlegend verändern wollte. Mit Stationen bei der spanischen Nationalmannschaft und dem FC Barcelona im Gepäck brachte er nicht nur Erfahrung auf höchstem Niveau mit, sondern vor allem eine klare Idee: Fußball soll strukturiert, kollektiv gedacht und kontrolliert gespielt werden. Kein Chaos, keine Launen, kein Zufallsprodukt. Was Enrique in Paris vorfand, war jedoch ein Team, das jahrelang um seine eigene Identität gesucht hatte.
Die Ära der Superstars – angefangen mit Zlatan Ibrahimović, Neymar, Lionel Messi, Edinson Cavani, Kylian Mbappé – hatte die Mannschaft geprägt, aber selten geformt. Zu oft wirkte PSG wie eine Ansammlung herausragender Einzelspieler ohne feste Struktur. Enrique setzte hier an: Er entzog dem Kader die personenzentrierte Ausrichtung und ersetzte sie durch Prinzipien. Jeder Spieler bekam eine definierte Rolle, kein Name war größer als das System. Zentral in dieser Neuausrichtung ist der Fokus auf junge, lernwillige Spieler, die sich in ein taktisches Kollektiv einfügen lassen – statt es zu überstrahlen. Spieler wie Désiré Doué oder Bradley Barcola profitieren von Enrique genauso wie João Neves oder Zaïre-Emery. Alle eint: Spielintelligenz, Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, für das große Ganze zu arbeiten. Enriques PSG steht heute für ein neues Modell: Es ist weniger ein Kader voller Stars als vielmehr eine funktionierende Struktur, die über Automatismen, Raumkontrolle und mannschaftliche Geschlossenheit kommt – und damit erfolgreicher ist als je zuvor.
Der eigene Spielaufbau – Struktur, Lösungen, Prinzipien
Die vielleicht sichtbarste Veränderung unter Luis Enrique betrifft den Spielaufbau. Während sich PSG in der Vergangenheit häufig auf individuelle Aktionen im letzten Drittel verließ, dominiert heute ein klar strukturiertes Positionsspiel, das aus der Tiefe gestaltet wird. Der Ball zirkuliert ruhig, mit Geduld und Intention – und die Lösungen entstehen im Zusammenspiel, nicht aus dem Nichts. Im Zentrum dieses Aufbaus steht João Neves, der Neuzugang von Benfica. Er agiert als Taktgeber im zentralen Mittelfeld, bewegt sich clever zwischen den Linien, fordert Bälle in engen Räumen und behält auch unter Druck die Übersicht. An seiner Seite unterstützt Warren Zaïre-Emery, der trotz seiner Jugend bereits enorme Pressingresistenz und Spielreife zeigt. Beide verbinden das defensive und offensive Zentrum mit hoher Passgenauigkeit und einem guten Gespür für Rhythmus. Désiré Doué ist der flexible Verbindungsspieler im Zwischenraum: Mal als Achter, mal leicht eingerückt vom linken Flügel kommend, öffnet er durch seine Ballführung Räume und sorgt mit seiner Beweglichkeit für Dynamik zwischen den Linien. Seine Fähigkeit, Tempowechsel zu forcieren und auf engem Raum zu kombinieren, macht ihn zu einem zentralen Baustein im kontrollierten Übergangsspiel. Auf dem rechten Flügel ist Ousmane Dembélé ein wichtiger Faktor im Aufbau der zweiten Phase. Anders als Barcola, der meist breit bleibt und für Tiefe sorgt, weicht Dembélé oft in den Halbraum aus oder lässt sich sogar zurückfallen, um am Spielaufbau mitzuwirken. Seine Dribbelstärke im Mittelfeldpressing des Gegners bietet PSG eine einzigartige Option, um sich unter Druck zu befreien – oft mit einem einzigen Richtungswechsel. Zudem ist er ein wichtiger Spieler in Umschaltsituationen, wenn der Ballbesitz schnell vertikal werden muss. Seine Beidfüßigkeit ermöglicht dabei eine enorme Unvorhersehbarkeit im Pass- oder Laufweg. Barcola auf links, Dembélé in der Mitte und Doué auf rechts strecken die gegnerische Kette nicht nur in der Breite, sie verändern auch permanent die Staffelung durch ihr Wechselspiel von Tiefe, Breite und Rückstößen. Beide profitieren von den hinterlaufenden Außenverteidigern – meist Nuno Mendes und Achraf Hakimi – die situativ Überzahlsituationen schaffen oder in den Halbraum ausweichen, um neue Passwinkel zu erzeugen.
Insgesamt ist PSGs Spielaufbau heute geprägt von einer Mischung aus Ballbesitzkontrolle und vertikaler Zielstrebigkeit. Luis Enrique verlangt keine hektische Tiefe, sondern konstruierten Raumgewinn – oft über dritte oder vierte Spieler. Anders als etwa der FC Bayern, der häufig früh den Weg in die Tiefe sucht, bevorzugt PSG eine kontrolliertere Eröffnung mit dem Ziel, den Gegner in Bewegung zu bringen und dann gezielt Schwachstellen zu attackieren.
Das Pressing und Verhalten im gegnerischen Spielaufbau
Im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand demonstrierte PSG, dass modernes Pressing nicht nur eine Frage der Laufbereitschaft ist, sondern der Präzision. Paris setzte Inter unter Dauerdruck – mit einem hochintensiven 4-3-3, das klare Pressing-Trigger vorgab und in jeder Phase auf Sprints und saubere Staffelung setzte. Jeder Lauf war ein Vollsprint, jede Bewegung im Kollektiv abgestimmt. Inter, bekannt für seine Dreierkette im Aufbau, wurde immer wieder in unangenehme Zonen gedrängt. Zentral für PSGs Anlaufverhalten war das Verhalten bei Abstößen von Yann Sommer: Paris presste nicht sofort, sondern wartete gezielt auf den ersten Pass – meist auf einen der drei Innenverteidiger Bastoni, Pavard oder Acerbi. Dieser Pass war das Signal, um kollektiv anzulaufen. Dembélé, als zentraler Stürmer, sprintete aggressiv auf den Ballführenden, lief im Bogen an, um den Passweg zum Sechser (meist Çalhanoğlu) zu schließen. Seine Geschwindigkeit war ein ständiger Stressfaktor für Inters Aufbau, seine Bewegungen immer mit Blick auf Passlinien und nicht nur auf den Mann. Désiré Doué auf der rechten Seite übernahm den aggressivsten Part: Er schob im Sprint auf Bastoni durch, wenn Inter versuchte, das Spiel über die linke Seite aufzubauen – oft flankiert von einem vorschiebenden João Neves, der den Raum um Çalhanoğlu eng machte. PSG stellte nicht nur zu, sie isolierten Inter gezielt auf eine Seite – und dort schnappte die Pressingfalle zu. Auf der linken Seite war Kvaratskhelia weniger direkt im Zugriff, aber dafür entscheidend in der Raumkontrolle. Er nahm Dumfries konsequent aus dem Spiel, hielt gleichzeitig den Abstand zu Inter-Zehner Barella, der oft ins Zentrum einrückte. So zwang PSG Inter dazu, den Ball über die Dreierkette zurückzuspielen – und rückte dann in der zweiten Welle mit voller Wucht nach.
Eine weitere Option für PSG um den Ball zu gewinnen war der lange Ball. Dabei staffelten sie die IVs gut, sodass immer ein zwei gegen eins entstanden ist. Die Mittelfeldreihe – Neves, Zaïre-Emery und Ruiz – agierte eng, verschob im Verbund und rückte immer dann aggressiv nach, wenn der Ball nach innen kam. PSG ließ Inter keine Zeit zur Drehung oder zur Vorbereitung vertikaler Pässe. Entscheidend war dabei die Staffelung: Kein Spieler lief allein an, sondern immer in einer gestaffelten Linie, bei der der zweite Zugriff oft entscheidender war als der erste. Im Vergleich zu anderen Topmannschaften war PSGs Pressing im Finale nicht nur strukturiert, sondern fast schon provokant kompromisslos. Wo Inter versuchte, Kontrolle zu bewahren, wurde es von einer Pariser Mannschaft erwürgt, die keinen Zentimeter Raum herschenkte. Luis Enriques Team spielte nicht auf Fehler – sie erzwangen sie. Durch Sprint, durch Timing, durch eine mannschaftliche Kompaktheit, die über 90 Minuten aufrechterhalten wurde.
Besondere Stärken und taktische Besonderheiten
Was PSG in dieser Saison – und besonders im Finale gegen Inter – von anderen europäischen Topteams unterschied, war nicht nur die Qualität einzelner Spieler, sondern die Klarheit in Prinzipien und Flexibilität in ihrer Anwendung. Luis Enrique hat es geschafft, aus einem Kader voller Eigengewächse, Talente und individueller Spezialisten eine Mannschaft zu formen, die in jedem Spielbereich kollektiv denkt und individuell handelt. Eine der auffälligsten Stärken ist die präzise Koordination der Spielphasen. PSG kann dominieren, aber auch zerstören. Sie können über fünf, sechs Pässe auf engem Raum Drucksituationen auflösen – und im nächsten Moment mit drei Kontakten die komplette Struktur des Gegners überspielen. Im Gegensatz zu Teams wie Manchester City, das stark über Ballzirkulation und Positionsspiel definiert ist, oder dem FC Bayern, das gerne früh in die Tiefe geht, operiert PSG situativ: Ballbesitz ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zur Kontrolle – und Kontrolle ist immer mit Raumgewinn verknüpft.
Im letzten Drittel zeichnet sich Paris durch hohe Kombinationsdichte und überraschende Positionswechsel aus. Besonders auffällig ist das Zusammenspiel zwischen den Außen (Kvaratskhelia, Barcola, Doué), den Halbräumen und den einrückenden Außenverteidigern. Immer wieder entstehen Dreiecke in Bewegung, die für gegnerische Defensiven kaum berechenbar sind. Kein Spieler bleibt über längere Zeit auf einer fixen Position – es geht um Dynamik, Staffelung, Tiefenlauf und Ballzirkulation mit Ziel. Ein zentrales Stilmerkmal: die Halbraumdominanz. Paris verlagert den Ball bewusst ins Zentrum, um dort enge Räume zu bespielen. João Neves ist dabei der Schlüsselspieler, Doué und Zaïre-Emery die Rhythmusbrecher. Sobald der Gegner im Zentrum enger wird, wird schnell auf außen verlagert – meist mit einem öffnenden Pass oder einer Dribbelauflösung von Dembélé oder Doué, die technisch fast fehlerlos agieren. Das Tempo ist dabei nicht dauerhaft hoch, sondern variiert – eine Art "gezielter Tempowechsel", der Angriffe unberechenbar macht. Defensiv fällt PSG durch eine extrem disziplinierte Rückwärtsbewegung auf. Sobald der Ball verloren geht, erfolgt das Gegenpressing sofort – nicht unbedingt, um den Ball zu erobern, sondern um die nächste Phase zu diktieren. Das Ziel: Ballverzögerung, Rückpass erzwingen, und dann neu pressen. Selbst kreative Gegner wie Inter, die über Routine und Passsicherheit verfügen, fanden kaum Auswege.
Luis Enrique spricht oft davon, „die Ballbesitzphasen des Gegners zu zerstören“ – genau das gelingt PSG heute konsequenter als noch vor einem Jahr. Was PSG außerdem auszeichnet, ist eine neue Demut in der Spielauffassung. Das Team ist jünger, hungriger, weniger egozentrisch als in der Ära Neymar–Messi–Mbappé. Spieler wie Barcola, Zaïre-Emery oder Doué verkörpern keine Stars, sondern Rollenbewusstsein. Sie sind bereit, zu laufen, zu doppeln, Wege zu machen, die nicht im Highlight-Clip landen. Das kann man mittlerweile auch auf Dembélé beziehen, der sich in den Schatten des Mannschaftserfolgs stellt. Auch deshalb wirkt PSG heute kompletter, homogener, stärker – nicht trotz, sondern gerade wegen des Umbruchs. Im Vergleich mit anderen Topteams wirkt PSG aktuell am wenigsten formelhaft. Sie besitzen die taktische Disziplin von City, das Tempo von Arsenal, die defensive Stabilität von Inter – aber sie nutzen all das mit einer spielerischen Offenheit, die nicht an Systeme, sondern an Prinzipien gebunden ist. Das macht sie unberechenbar. Und vielleicht zum gerechtesten Champions-League-Sieger seit Jahren.
PSG im internationalen Vergleich – zwischen Anpassungsfähigkeit und Kontrolle
Mit dem Gewinn der Champions League 2025 hat sich Paris Saint-Germain nicht nur endlich den lange angestrebten Titel gesichert, sondern vor allem ein Statement auf taktischer und struktureller Ebene gesetzt. PSG hat bewiesen, dass sie nicht nur mit, sondern auch ohne die ganz großen Namen zu den besten Mannschaften Europas gehören – und das nicht als Momentaufnahme, sondern als logisches Ergebnis einer Entwicklung.
Im Vergleich zu anderen Topteams sticht PSG durch ihre taktische Vielseitigkeit heraus. Während Teams wie Manchester City oder Real Madrid stark durch ihr eigenes Spielkonzept definiert sind – der eine über Positionsspiel und Ballkontrolle, der andere über Umschaltkraft und individuelle Klasse –, zeigt sich PSG unter Luis Enrique als extrem adaptiv. Sie können Gegner dominieren, aber auch ihnen das Spiel überlassen. Sie können mit 70 Prozent Ballbesitz spielen oder in einem tiefen Mittelfeldpressing agieren. Diese Fähigkeit zur gegnerangepassten Kontrolle ist auf höchstem Niveau selten. Gegen Mannschaften wie Liverpool, Arsenal oder Inter hat PSG im Lauf der Saison gezeigt, dass sie nicht zwingend besser im Einzelvergleich sein müssen, um Spiele zu gewinnen. Sie sind strukturierter, klarer in Abläufen, und sie haben das seltene Talent, Spiele vom Ball entfernt zu entscheiden – durch Raumkontrolle, Staffelung, Timing. Anders als viele Topteams, die in Schönheit angreifen und in Unordnung verteidigen, gelingt es PSG, beides synchron zu denken.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die jugendliche Frische des Kaders. Mit Doué, Barcola, Zaïre-Emery, Neves und Mayulu hat PSG eine Achse aufgebaut, die nicht nur physisch stark ist, sondern auch mental belastbar. Diese neue Generation denkt nicht in Einzelaktionen, sondern in Verbindungen. Im Gegensatz zur vergangenen Ära, in der vieles auf Mbappé oder Neymar zulief, ist PSG nun mehr Mannschaft als je zuvor – und das zeigt sich besonders dann, wenn es nicht läuft. Das Finale gegen Inter hat diese Reife eindrucksvoll belegt. Während Inter auf Routine, Struktur und Positionsspiel setzte, antwortete PSG mit kollektiver Überzeugung. Kein Einbruch, kein Zittern – sondern Kontrolle über Räume, Zweikämpfe, Rhythmen.
Im internationalen Vergleich gehört PSG damit aktuell zu den wenigen Teams, die nicht nur Champions-League-tauglich, sondern Champions-League-definierend sind. Wenn andere Vereine in den nächsten Jahren auf PSG blicken, werden sie nicht nur sehen, dass Titel auch ohne Superstar-Kult möglich sind. Sie werden sehen, dass taktische Präzision, mannschaftliche Geschlossenheit und strategischer Mut das neue Erfolgsmodell sind – und dass Paris dabei, vielleicht zum ersten Mal seit Gründung des Projekts, die Blaupause liefert statt hinterherzulaufen.
Fazit: Der Umbau als Meisterwerk
Lange galt Paris Saint-Germain als Symbol des Überflusses: teure Einzelspieler, große Namen, aber wenig Struktur. Mit dem Champions-League-Triumph 2025 hat sich dieses Bild grundlegend gewandelt. Nicht durch Zufall, sondern durch Planung. Luis Enrique hat ein Team geformt, das nicht über Status gewinnt, sondern über Prinzipien. PSG ist nicht mehr die Mannschaft, die sich auf die Brillanz eines Einzelnen verlässt – sie ist die Mannschaft, die kollektiv glänzt. Der Titel ist kein Ausreißer, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden Umbruchs.
Paris spielt jetzt nicht nur erfolgreich, sondern modern. Sie vereinen Intensität mit Intelligenz, individuelle Klasse mit taktischer Disziplin, defensive Stabilität mit offensivem Mut. Sie pressen, sie kontrollieren, sie diktieren. Und sie tun all das mit einem Kader, der nicht am Limit, sondern am Anfang seines Potenzials steht. Wer heute auf PSG blickt, sieht kein Marketingprodukt mehr, sondern eine der am besten organisierten Mannschaften Europas. Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Die neue Zeitrechnung hat begonnen – nicht mit einem Umbruch, sondern mit einem Meisterwerk.
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